Nach dem Filme schauen steht das Mitmachen auf dem Programm. 90-Minuten könnt ihr hinter die Kulissen des “Filmemachens” schauen.
Autsch! Die Profis von der “Realistischen Unfalldarstellung” der Malteser Passau wissen nicht nur, wie man Verletzte rettet und behandelt, sondern auch, wie man Menschen so schminkt, dass sie nur so aussehen, als hätten sie sich schrecklich wehgetan: mit Schürfwunden, Beulen, Narben und blauen Augen! Passend zu den spektakulären Stunts, die Du in der Stuntschule nebenan gelernt hast, kannst Du Dir hier noch das entsprechende Äußere verpassen lassen!
Aber Abschminken, bevor du wieder auf die Straße gehst, nicht vergessen! 😉
Berühmte Schauspieler*innen und Regisseur*innen haben eigene Autogrammkarten mit Foto und Unterschrift, die sie an ihre Fans verteilen. Beim Kinderfilmfestival seid ihr die Stars und deshalb könnt ihr eure eigenen Autogrammkarten gestalten. Das geht ganz einfach: Lasst euch von uns fotografieren, dann könnt ihr euer Bild am Computer bearbeiten und in Postkartengröße ausdrucken. Und schon ist ein tolles Festival-Mitbringsel fertig, das ihr gleich mit nach Hause nehmen könnt.
Wenn Menschen durch das Weltall fliegen, Riesen durchs Bild wanken oder Dinosaurier an der Pommesbude stehen, ist das meist ein toller elektronischer Trick! Die Schauspieler, mit denen etwas Außergewöhnliches passiert, spielen die Szene vor einer blauen Wand und dann wird alles, was blau ist, mit einem anderen Bild ausgetauscht, z.B. einem Bild vom Weltall oder einem Riesen oder oder oder…
Hier könnt ihr selbst mal auf einem fliegenden Teppich herumschweben, als Cowboy durch die Wüste reiten oder klein wie eine Ameise werden. Ein Griff in die elektronische Trickkiste macht das möglich!
Was gibt es nicht alles im Film zu sehen? Clowns, Vampire, Meerjungfrauen, Verletzte… Aber das ist doch gar nicht echt! Solche Dinge kann man nur Dank der Maskenbildner sehen. Sie zaubern mit Hilfe von Farben, Silikon und Modelliermasse alle möglichen Rollen auf die Gesichter und Körper der Schauspieler.
Hier habt ihr die Möglichkeit euch auch einmal ganz verrückt schminken zu lassen. Ob Spiderman, Fee oder Unfallopfer, unsere Maskenbildner*innen verwandeln euch in alles was euch einfällt.
Eigentlich ist Harry Potter doch Engländer. Aber warum spricht er bei uns im Kino plötzlich Deutsch? Wenn Menschen auf der Leinwand eine andere Sprache sprechen, liegt das an der Nachvertonung. Vor 100 Jahren waren die Menschen im Film noch stumm. Da musste sich das Publikum die Geräusche und die Sprache selbst dazu denken. Heute bekommt alles den richtigen Ton.
Hier könnt ihr ausprobieren, wie es geht, Geräusche für einen Film zu machen oder auch den Schauspielern auf der Leinwand euren eigenen Text sprechen zu lassen.
Wer möchte nicht gerne Schauspielerin oder Schauspieler werden? Das sieht alles so toll aus, was die in ihren Filmen erleben und machen können. Doch ist Schauspielern wirklich so einfach wie man denkt? Was macht man z.B. wenn eine Rolle ganz anders ist als man selbst und auf was muss man achten wenn man in eine Rolle schlüpft? Das und vieles mehr könnt ihr hier erfahren. Wir probieren mit euch spannende Übungen aus, die auch die Profis machen. So könnt ihr selbst erleben, wie die Schauspielerei funktioniert.
Woher weiß ein Filmhund wie man die Haustür aufmacht, wenn es klingelt, über ein Hindernis springt oder auch mal die Polizei anruft? Im Seminar „Sitz, Platz – und Action!“ geben Euch Eve und ihr tierischer Begleiter einen kleinen Einblick in das aufregende Leben vierbeiniger Schauspieler. An Filmbeispielen und mit einigen kleinen Tricks zum selber ausprobieren zeigen Euch die beiden, wie viel Training und Konzentration hinter den einfachsten Szenen mit so einem tierischen Darsteller steckt.
Das ist reine Action! Vom Hochhaus fallen, in eine Schlägerei verwickelt werden oder mit dem Auto gegen eine Wand krachen. Im Film sieht das immer alles so echt aus, doch wie wird es eigentlich gemacht? Soviel kann schon mal verraten werden: Verletzt wird bei solchen Filmszenen niemand. Es gehört jedoch viel Geschick und Training dazu.
Hier habt ihr die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Arbeit von Stuntleuten zu schauen und auch selbst mal einen Stunt auszuprobieren.
Früher konnte man nur mit Filmkameras filmen – heute ist das anders. Smartphone, Fotoapparat oder Tablet sind tolle Geräte, mit denen man problemlos kleine Filme drehen kann. Wie gut das funktioniert, könnt ihr selbst mit einem iPad testen, mit dem wir nicht nur Aufnahmen machen, sondern diese auch gleich schneiden. So kann jeder einmal vor oder hinter die Kamera und an der Entstehung eines kleinen Films mitwirken. Der einzige Nachteil: ihr müsst die Handschuhe ausziehen, sonst klappt das mit dem Touchpad nicht 😉
Ihr bastelt gerne und ihr macht gerne Filme? Dann versucht doch mal einen Film ohne echte Schauspieler zu machen. In der Trickbox ist das möglich. Hier könnt ihr Papierfiguren zum Leben erwecken. Das Tolle dabei ist, dass die gemalten und gebastelten Figuren Sachen machen können, die echte Schauspieler nie könnten. Fliegen, zaubern, auf dem Mond landen und alles was euch noch so einfällt.
Wie haben die Bilder eigentlich laufen gelernt? Schon 50 Jahre vor den ersten Filmen haben pfiffige Erfinder Maschinen entwickelt, die aus einzelnen gemalten Bildern kleine Filmchen machten. Die Wundertrommel – auch Zoetrop genannt – führt euch zurück zu den Anfängen der bewegten Bilder.
Wir zeichnen mit euch eure eigenen Filmstreifen und erwecken sie dann in der Wundertrommel zum Leben. Und eine Bastelanleitung für zuhause bekommt ihr natürlich auch.