Jury-Kriterien - Leichte Sprache

Kriterien
der Jury
Leichte Sprache

Nach welchen Kriterien beurteilt die Jury die Filme und Videos?

Die Preis-Jury bewertet die Filme nach einheitlichen Kriterien.
Kriterien sind Entscheidungs-Hilfen.
Der Beirat des Bayerischen Kinder und Jugend-Filmfestivals bestimmt die Kriterien.

1.  Kriterium: Wie ist der Film entstanden?

  • Haben die Filme-Macher*innen zum ersten Mal einen Film gemacht?
  • Waren die Filme-Macher*innen eher jünger oder älter?
  • Wurde der Film von den Filme-Macher*innen selbst erstellt?
    Oder haben Erwachsene oder Profis mitgemacht?
    Profis ist die Abkürzung für Professionelle.
    Profis sind Menschen, die sich mit etwas auskennen.
    Zum Beispiel wie man Filme macht.
  • Entstand der Film unter besonderen Umständen?
    Zum Beispiel: Wurde der Film an einem Ort gedreht, wo man eigentlich nicht filmen darf?

2.  Kriterium: Wie gut ist der Inhalt

  • Zeigt der Film die Lebens-Welt und Interessen von jungen Menschen?
  • Ist der Film die ganze Zeit gut verständlich?
  • Sind Tatsachen richtig nachgeforscht?

3.  Kriterium: Sonstiges

  • Gibt es besonders gute Schauspieler*innen?
  • Sind Kamera-, Ton-Arbeit und Film-Schnitt einfallsreich?
    Ist diese Arbeit technisch gut ausgeführt?
  • Haben die Filme-Macher*innen etwas Neues ausprobiert?
  • Ist ein eigener Stil erkennbar?
  • Gefällt, berührt oder überrascht der Film die Jury?

 

Ein Film oder Video wird nicht bewertet, weil:

  • An dem Film oder Video zu großen Teilen Menschen mitgemacht haben, die älter sind als 26.
  • Für den Film oder das Video hat jemand Geld bezahlt.
    Es war ein Auftrag. Das ist nicht erlaubt.
  • Der Film oder das Video länger ist als 30 Minuten.
    Das ist nur in Ausnahme-Fällen erlaubt.
    Zum Beispiel, wenn die Geschichte länger als 30 Minuten erzählt werden muss.
  • Bei dem Film oder dem Video zu viele Profis mitgemacht haben.
    Zum Beispiel beim Film-Schnitt.