Hypnosis

von Anna Kuczynski

2001  •  Spielfilm  •  18:00 Min.  • München

Der werdende Vater Paul Krieger freut sich mit seiner schwangeren Frau auf ihr gemeinsames Kind. Paul wird eines abends scheinbar verrückt, nachdem er ein Foto vom Literaturpreisträger Hans Hoffmann im Fernsehen sieht. Seitdem leidet er an Schlaflosigkeit, Manie und Agressionsanfällen, die sich gegen Hans Hoffmann richten.
Schwere Schizophrenie wird diagnostiziert, doch da Paul plötzlich polnisch spricht – diese Sprache hat er nie gelernt – ist seine Ärztin ratlos und sucht die Hilfe eines Hypnotiseurs auf. Die Hypnose bringt merkwürdiges ans Tageslicht: als Paul zu Ereignissen befragt wird, die immer weiter in Raum und Zeit zurückgehen, bleibt Paul im Jahr 1944 stehen. Plötzlich spricht Paul wieder polnisch, seine Stimme klingt zudem anders, als wäre er eine andere Person. Bei dieser Person handelt es sich um Marian K. einem polnischen Widerstandskämpger. In Pauls "Vision" muß Marian dabei zusehen, wie sowohl seine Frau, als auch seine Tochter von einem SS-Führer names "Hoffmann" erschossen werden, bevor er selbst von ihm ermordet wird.
Der Hypnotiseur nimmt sich vor, Paul dabei zu helfen mit diesem "Trauma" zu leben und so kommt es schließlich 4 Monate später zu einem Zusammentreffen zwischen Paul Krieger und Hans Hoffmann. Hoffmann erkennt Paul als Marian in einem Spiegel und fällt zu Boden.

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