Beraa

von staatl. bsz schweinfurt


2022  •  Dokumentarfilm  • 6 Min.  •  Unterfranken

 

Beraa ist mit ihrer Familie vor dem Krieg aus Syrien geflüchtet. In Deutschland kämpft sie gegen die Erinnerungen und für einen Neuanfang. Sie wird von Alaa interviewt, die ebenfalls von Syrien geflüchtet ist.

unterfränkisches jufinale | laudatio:

Beraa Hussain musste als junge Studentin in Syrien 6 Jahre ihres Lebens das Grauen des Krieges miterleben, ehe es die junge Mutter nach Deutschland geschafft hat.
„Ich bin Mutter, ich bin Frau, ich bin Schülerin!”, sagt Beraa lächelnd und berichtet von ihrer Wissbegierde und Zuversicht, die sie trotz all der prägenden, schrecklichen Ereignisse in der Vergangenheit niemals aus den Augen verloren hat.
„Ich will mich durch meinen Kopf nicht einschränken lassen!”, sagt sie tapfer. Und das lässt sich Beraa auch nicht.
Sie zeigt uns, wie sie auf beeindruckende Art und Weise ihren Alltag meistert und lässt uns teilhaben an ihrer Freundlichkeit und Lebensfreude, die der Krieg ihr nicht nehmen konnte. “Ich habe sie wieder, die Bilder vor dem Krieg … Sie kommen wieder!”

Hoffnung, Lebensmut und unerschütterliche Zuversicht- dafür stehen die beiden Portraits über „Alaa Tahhan” und „Beraa Hussain”, die uns zeigen, was es heißt, niemals aufzugeben.
Alaa Tahhan und Beraa Hussain-Sie sind beide Heldinnen!

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