In Gottes Namen

von Myriam Arleth, Maya Esch, Luis Weindl


2019  •  Dokumentarfilm  •  10 Min.  •  München

“Es ist mir nicht leichtgefallen. Aber in Gottes Namen wage ich es und habe es nie bereut.” Elisabeth ist seit 37 Jahren Ordensschwester und gibt uns seltene Einblicke in ihren Klosteralltag und ihren Glauben. Ein eindrucksvolles Portrait einer eindrucksvollen Frau.

Laudation: flimmern&rauschen 2020 Preis Kategorie 2+3

„In der Welt sein durch das Gebet“ Dieses beeindruckende Portrait der Ordensschwester Elisabeth lässt uns teilhaben an ihrem Lebensalltag, der geprägt ist von tiefem Gauben und völliger Zurückgezogenheit. In den Interviewsequenzen erzählt Elisabeth über ihr Leben und ihre Sicht auf die Welt. Die Kamera kommt ihr dabei und auch bei den anderen Dingen ihres einfachen Lebens ganz nah. So entsteht ein eindringliches und sehr liebevolles Portrait einer Frau, die ihr Leben in den Dienst an Gott gestellt hat. Durch die großartigen Bilder, Close ups von Elisabeth wechseln mit stark kontrastierenden Bildern aus dem häuslichen Umfeld, bekommen wir eine authentische Vorstellung davon, was es heißt in Klausur zu leben. Die Natur wird durch den Blick von drinnen nach draußen gezeigt. Bild, Schnitt und Ton bilden die äußerliche Ruhe und Klarheit dieser selbst gewählten Zurückgezogenheit perfekt ab. Das junge Team – Myriam Arleth, Maya Esch und Luis Weindl – hat in seinem ersten gemeinsamen Projekt einen wunderschönen Dokumentarfilm auf sehr hohem Niveau geschaffen.

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