Die Telefonzelle

von Kilian Bohnensack & Lukas März


2022  •  Spielfilm  •  11 Min.  •  München

 

Tom versucht für seine heimliche Liebe Anna eine Überraschungsparty zu schmeißen. Leider hat die Bar seine Reservierung vergeigt – der einzig freie Raum ist eine Telefonzelle im Hinterhof. Schafft er es trotzdem Anna zu beeindrucken und die “Party des Jahres” für sie zu schmeißen? Ein Film über große Ambitionen in engen Räumen. 

 

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Wer kennt das nicht? Die Suche nach einer Location für eine Geburtstagsfeier. Im Film „Die Telefonzelle“ hat der Gastgeber Tom das Pech, dass er mit seiner Partygesellschaft in einer Telefonzelle landet. Aber er will unbedingt seine beste Freundin Anna, in die er auch verliebt ist, mit einer Überraschungsparty zu ihrem Geburtstag beeindrucken und lässt sich auf den Deal ein. Der Abend verläuft anders als erhofft…
Der Regisseur Julian Bohnensack nennt ‚Die Telefonzelle‘ einen „Film über große Ambitionen in engen Räumen“. Er beschreibt den Zusammenprall von großen Träumen und einer Realität, die oftmals geprägt ist von absurden, kaum nachvollziehbaren Regeln und Beschränkungen. Aber der Film macht Mut und zeigt uns, dass es sich trotzdem lohnt zu träumen, denn auch aus den „engsten Räumen kann ein Palast werden“. Der Film von Julian Bohnensack (Regie) und Lukas März (Autor und Co-Regie) ist locker, leicht und absurd komisch. Hier stimmt einfach alles, Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt, Ausstattung, Licht, Musik und vor allem die großartigen Darsteller*innen. Wir leiden mit Tom bis zur letzten Minute und wünschen ihm, dass er weiterhin so engagiert für seine Träume kämpft! Herzlichen Glückwunsch Kilian Bohnensack, Lukas März und dem gesamten Telefonzellen-Team für den Preis in der Kategorie ‚Junge Professionelle‘!

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