von Regisseur: Niklas Reinfelder, Kameramann: Felix Finken, Steadycam Operator: Jonah de Graaff, 1. Kameraassistent: Noah Kim
2021 • Musikvideo • 3 Min. • München
“Bis zum Mond und zurück” – es fällt uns nicht leicht manche gesagten Worte und gemeinsame Erinnerungen zu vergessen. Bestehende Gefühle zu verdrängen. Abgeschlossene Kapitel in unserem Leben hinter uns zu lassen. Wir halten daran fest. Und dann fühlen wir uns manchmal einsam. Wir bekommen den Eindruck, dass sich alles gegen uns richten würde. Wir müssen das alles aushalten – so viel. Wir fangen an uns in unsere Komfortzone zurückzuziehen und denken darüber nach wie es wäre weit weit weg zugehen. Ein Leben auf dem Mond – ganz alleine? Vielleicht die Lösung unserer Probleme.
Das Musikvideo zu Darkened Moon von der Sängerin Laila Montana erzählt von Einsamkeit, Trauer und von dem Gefühl geliebte Menschen zu vermissen. Die Isolation wird mit der Mondlandung dargestellt. Darkened Moon wird in 2 abwechselnd gezeigten Settings dargestellt. Setting 1 stellt eine Live Bühne dar, auf welcher der Song durchgehend gespielt wird. Setting 2 wurde am Starnberger See eingerichtet – im Hauptbild sitzt die Künstlerin hierbei auf einem alten Holzstuhl, neben ihr ein Fernseher, auf welchem die begleitende Geschichte abgebildet wird. Die Einstellungen sind dabei vor allem im zweiten Setting teils sehr experimentell gewählt – sie wiederholen sich im Laufe des Videos mehrmals. Im gesamten Film ist nur die Künstlerin selbst zu sehen, damit soll das Gefühl der Isolation und Einsamkeit visualisiert werden. Der Blick in die Ferne soll den Mond als Hauptzusammenhang zwischen Song & Video erkennbar machen. Die Mondgeschichte wird hierbei durch Original Bild & Ton Aufnahmen der ersten Mondlandung ergänzt. Bei der Mondlandung waren die Astronauten tagelang abseits jeglicher Zivilisation – sie fühlten sich so einsam wie die Protagonistin in Darkened Moon.
anmoderation
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